Einfach drauflosschreiben und fertig? So einfach ist es leider nicht. Dein Blog sollte deine WunschkundInnen begeistern, denn nur dann kommen sie wieder. Welche Zutaten einen hochwertigen Blogbeitrag ausmachen und was dabei das Allerwichtigste ist, verrate ich dir jetzt.
1. Yay-Content für deinen Blog
Der Inhalt macht die Musik. Logisch. Die Themenwahl und die Art, wie Themen zubereitet und verpackt sind, sind essenziell.
Gute Blogbeiträge sind mal Problemlöser, mal Wegweiser und mal FreundIn, denn sie:
- geben Antworten auf Fragen
- informieren zu einem bestimmten Thema
- helfen und teilen Anleitungen, Tipps und Inspiration
- unterhalten (und retten uns so vor Langeweile)
- schaffen es, dass sich LeserInnen verstanden und abgeholt fühlen
Überzeugender Content hat somit viele Gesichter und kann ebenso viele Formen haben. Die Herausforderung ist, genau die Form zu wählen, die deine Zielgruppe umhaut.
2. Focus on the Zielgruppe
Genau das ist der springende Punkt und die wichtigste Zutat für einen erfolgreichen Blogbeitrag. Kenne deine Zielgruppe! Mach dir bewusst, wer deine Zielgruppe ist,
was sie Bedürfnisse hat und mit welchen "Problemen" deine KundInnen in der Regel zu dir kommen. Wonach suchen sie? Was interessiert sie?
Sind die Antworten darauf so weit klar, geht es beim Schreiben darum, für die Zielgruppe zu schreiben und nicht für dein Unternehmen. Ersteres
bedingt Letzteres ohnehin 😉
3. Struktur für deinen Blogbeitrag
Niemand hat Lust, sich durch endlose Texte zu quälen. Da kann der Inhalt noch so gut sein. Wenn das Auge beim Lesen nicht geleitet wird, schalten wir irgendwann ab. Deswegen empfehle ich grundsätzlich, mit kleineren Text-Häppchen zu arbeiten. Egal bei welchem Thema. Ein paar weitere stilistische Mittel sorgen darüber hinaus für einen aufgeräumten Blogbeitrag, den KundInnen mit höherer Wahrscheinlichkeit bis zum Ende lesen werden:
- Sinnvolle Absätze statt Endlostext
- Starke Zwischenüberschriften
- Bulletpoints statt Fließtext zum Auflockern
- Integriertes verlinktes Inhaltsverzeichnis bei sehr langem Blogbeitrag
4. Hübsch angerichtet: Die Blog-Gestaltung
Nicht nur die Texte auf deinem Unternehmensblog sollten inhaltlich und strukturell überzeugen, sie sollten insgesamt auch in ein ansprechendes Umfeld gebettet werden. Eine reine Textlandschaft ermüdet schnell und schafft wenig optischen Anreiz. Gib deinen LeserInnen Futter. Dafür kannst du z. B. Fotos, Videos, Grafiken oder Gifs in den Artikel einbauen. Sie lockern die Seite auf und geben den Leserinnen Zeit, einen Augenblick zu verschnaufen und das eben Gelesene auf einer weiteren Ebene zu verinnerlichen.
Aber Achtung: Fotos, Videos und Co. sollten nicht inflationär auf der Seite eingebaut werden, sonst wirkt es schnell überladen. Zusätzliche Medien sollen der
Untermalung des Textes dienen, müssen also ebenfalls inhaltlich stimmig sein und der Geschichte dienlich. Auch die Bildsprache sollte zum Thema, deiner Zielgruppe und deinem Unternehmen
passen.
5. Finde deine einzigartige Unternehmens-Sprache
Wie sprichst du Deine KundInnen an? Wie ist die Sprache in deiner Branche? Ist die Kommunikation eher locker oder doch eher sachlich und technisch? Auch hier
gilt: Kenne deine Zielgruppe und sprich ihre Sprache. Ich unterstütze dich auf diesem Weg gerne. Gemeinsam finden wir die richtige Ansprache und das Wording, das zu deinem Unternehmen passt.
Gerade ein einzigartiges Wording, das aus der Masse hervorsticht, kann schnell zu einem Markenzeichen eines Unternehmens werden und ein tolles Marketinginstrument sein.
Nun kennst du die wichtigsten fünf Zutaten für einen gelungenen Blogbeitrag. Bist du auch gerade dabei, frischen Wind in deinen Business-Blog zu bringen, kommst aber irgendwie nicht richtig in Gang? Dann melde dich gerne und schreib mir an info@tiedetext.de.
Hast du Fragen oder Anmerkungen zu diesem Artikel? Dann freue ich mich über deinen Kommentar.
Liebe Grüße und bis bald
Deine Jara
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